Die Flitterwochen
Jede Bride-to-be beschäftigt sich früher oder später mit dem Thema wo es denn in den bekanntlichen Flitterwochen hingehen soll. Sollen die Flitterwochen direkt nach der Hochzeit stattfinden? Also im klassischen Amerikanisches Stil - am gleichen Abend noch in den Flieger steigen, die Gäste verabschieden einen, Dosen am Ende des Autos? Vielleicht hat die Bride-to-be mit ihrem Mann einen Deal geschlossen - sie kümmert sich um die Hochzeit und er um den Honeymoon. In manchen Familien ist es üblich, dass entweder die Brauteltern oder die Eltern des Bräutigams die Flitterwochen bezahlen. Manche sammeln durch Spiele oder andere witzige Ideen Geld auf der Hochzeit direkt, um den gewünschten Honeymoon anzusteuern. Andere wiederum texten die Hochzeitseinladungen so, dass man als Gast weiß, dass das Paar sich nur eine Spende zur Hochzeitsreise dazu wünscht und keine materiellen Geschenke. (Wie man Geldgeschenke am besten formuliert findet ihr in einem andern Blogpost). Ich habe auch schon von der Variante gehört, dass das Brautpaar bei einem Reiseveranstalter die Reise als eine Art Konto anlegt und die Gäste direkt beim diesem Konto einzahlen, um die Reise zu finanzieren, statt Geld als Hochzeitsgeschenk mitzunehmen. Why not…
Ein weiterer Gedanke zur den Flitterwochen.
Heutzutage, wo viele schon vor der Ehe Kinder haben, beschließen die Flitterwochen vielleicht sogar zu verlegen, auf den nächsten - sowieso schon fixen - Sommerurlaub. Doch ist das dann wirklich „flittern“? Für mich ist der Honeymoon wirklich etwas Besonderes. Etwas, das NUR und AUSSCHLIEßLICH Braut und Bräutigam gehört, und sonst niemandem . Nicht mal den eigenen Kindern. Dabei ist es egal, ob man 2 Tage oder 2Wochen verreist. Es geht nicht darum, dass man von der Familie oder den Kindern wegkommt. Es geht darum, den ersten Urlaub als Ehemann und Ehefrau gemeinsam zu verbringen, zu genießen und das Ja-Wort endlich Wirklichkeit werden zu lassen, es zu realisieren, die tausend Schmetterlinge auszukosten und im 7.Himmel zu schweben, nicht aufs Geld beim Essen gehen zu schauen, sich zu entspannen und an nichts zu denken, außer an den Partner, und sich selbst.