Muss es denn immer ein Profi sein?
Ich weiß, jetzt spreche ich ein Thema an, das mit Sicherheit und Garantie Aufschreie auslösen wird. Wie sooft im Leben gibt es zwei Meinungen zu einem Thema. Hierbei möchte ich kurz das Thema Profi Fotograf auf der Hochzeit oder Hobby Fotograf ansprechen und auf keinen Fall möchte ich irgendwem auf den Schlips treten. Ein Onkel Hubert, der niemals eine Ausbildung gemacht hat und ganz bestimmt viel bessere Fotos macht als aaaaalle anderen professionellen Fotografen dieser Welt oder ein Fotograf, der seit 20Jahren fotografiert, die Lehre in diesem Beruf gemacht hat, immer schon Fotos auf Hochzeiten geschossen hat. Ich kenne sie alle. (Ein Blogpost von der lieben Martina zu diesem Thema und ihrer persönlichen Meinung -> HIER!)
Im Endeffekt geht es oft vielmehr darum, ob man sich selbst angegriffen fühlt, aufgrund dessen ob man nicht das riesen Budget hat und sich deshalb natürlich, logischerweise, keinen 3000€ Fotograf für einen Tag leisten kann. Manchmal geht es auch darum einem Verwandten, der die Leidenschaft Fotografie hat, die Chance zu geben, die Hochzeit festzuhalten und manchmal ist es weder das Budget noch die Verwandtschaft und trotzdem nimmt man einen Laien. Was nun die beste Entscheidung ist kann ich euch nicht sagen! Will ich ehrlich gesagt auch nicht. Worauf ich hinaus will ist folgendes. Heute war ich auf ein Mittagessen bei meiner Schwester und wir sahen uns weitere Bilder ihrer Hochzeit an - die ersten Bilder sind bereits am Blog (HIER!) wer es noch nicht weiß, ich war ihre Trauzeugin (Erfahrungsbericht HIER!) - und diese Fotos waren die, des zweiten Fotografen auf der Hochzeit. Ein Hobbyfotograf. Er ist der Vater eines Freundes und fotografiert leidenschaftlich gerne und bot sich an, auf der Hochzeit einen zweiten Blickwinkel zu fotografieren, einfach weil es ihm Freude macht. Er hatte am Tag der Hochzeit 1 Spiegelreflexkamera mit, 1 Objektiv - that´s it!