Flittertage in Tirol: Posthotel Achenkirch
Honeymoon
Für alle Frischverheirateten, die nur kurz Zeit zum Flittern haben ein Geheimtipp: Das Posthotel Achenkirch ist das perfekte Flittertage Hotel in Österreich
Weddingbible
Für die Relaxten und Gourmets!
Für alle, die Entspannung und kulinarische Hochgenüsse schätzen, haben wir am letzten Wochenende einen weiteren Juwel für Flittertage-Paare entdeckt. Unser Ziel war diesmal meine Heimat, das malerische Tirol. Von Salzburg aus erreichten wir unser Ziel über die Autobahn in nur 1,5 Stunden (und von München aus ist es sogar nur eine knappe Stunde bis nach Achenkirch). An alle frisch Vermählten da draußen: Dies ist zweifellos einer der schönsten Orte für euren Honeymoon in Tirol – ein echtes Versprechen!
Unser Ziel war das Posthotel in Achenkirch, idyllisch gelegen in der Nähe des zauberhaften Achensees. Dieser See mag zwar klein sein, aber er ist von umwerfender Schönheit und lässt sich wunderbar mit dem Fahrrad umrunden. Für Wanderliebhaber ist diese Region ein absolutes Paradies – das kann ich euch versprechen. Die Kombination aus der atemberaubenden Natur des Achensees und den exquisiten Annehmlichkeiten des Posthotels schafft eine perfekte Kulisse für Paare, die ihre gemeinsame Zeit in einer romantischen und gleichzeitig aktivitätsreichen Umgebung genießen möchten.
Unsere Ankunft im Posthotel erfolgte gegen Mittag, und wir wurden sogleich von einem reservierten Parkplatz in der Tiefgarage begrüßt. Eine besondere Annehmlichkeit, die das Hotel bietet, ist die Möglichkeit, das Auto kostenlos in die hoteleigene Waschstraße zu schicken, die sich bequem in der Tiefgarage befindet. Doch das eigentliche Highlight war unsere atemberaubende Junior Suite, die auf uns wartete.
Besonders bemerkenswert war die herzliche Gastfreundschaft des Personals im gesamten Posthotel. Es handelte sich nicht um das typische, gezwungene Lächeln, das man vielleicht von einem klassischen 5-Sterne-Service erwartet, sondern um ein ehrliches, warmherziges Willkommen, das uns sofort ein Gefühl von Wohlbefinden und Zugehörigkeit vermittelte. Diese persönliche und authentische Art des Empfangs und der Betreuung machte unseren Aufenthalt von Anfang an besonders angenehm und einladend.
Bei unserer Ankunft im Posthotel hatten wir uns für eine Halbpension entschieden und gingen daher davon aus, dass das Mittagessen nicht inkludiert sei. Unser Plan war es, die Zeit bis zum Abendessen im Spa-Bereich des Hotels zu verbringen. Doch die Verwendung des Wortes "überbrücken" erweist sich im Nachhinein als völlig unangebracht, wenn man über den Wellnessteil dieses Flittertage-Hotels in Tirol spricht – denn dieser Bereich ist schlichtweg beeindruckend.
Das Wort "Wow" trifft es am besten. Die Spa-Einrichtungen waren so außergewöhnlich und entspannend, dass sie weit über das hinausgingen, was wir erwartet hatten. Sie boten nicht nur eine Möglichkeit, die Zeit zu verbringen, sondern wurden zu einem integralen und herausragenden Teil unseres Aufenthalts. Das Wellnessangebot und die Atmosphäre in diesem Bereich des Hotels waren so exquisit, dass sie allein schon einen Besuch wert waren. Mehr dazu werde ich später erläutern.
Bei unserer Ankunft im Hotel wurden wir von einem zuvorkommenden Mitarbeiter auf unser Zimmer begleitet, wo uns eine detaillierte Einführung in die vielfältigen Annehmlichkeiten und Besonderheiten unseres Zimmers gewährt wurde. Zu den Highlights gehörte eine japanische Überlaufbadewanne, die uns mit ihrem exklusiven Design und Konzept verblüffte. Des Weiteren gab es einen Fernseher im Badezimmer, der auf raffinierte Weise hinter einem Spiegel verborgen war und erst bei Inbetriebnahme sichtbar wurde – eine faszinierende Kombination aus Funktionalität und Ästhetik. Hinzu kamen Annehmlichkeiten wie Fußbodenheizung und Bose-Musikboxen, die das Zimmer zu einer wahren Wohlfühloase machten.
Zudem informierte uns der freundliche Herr, dass wir noch etwa eine Stunde Zeit hätten, um die angebotene Jause – eine Art traditionelle Zwischenmahlzeit – zu genießen, falls wir daran Interesse hätten. Diese Einladung zur Jause war eine angenehme Überraschung, da wir ursprünglich nicht mit einer Verpflegung zu dieser Tageszeit gerechnet hatten. Diese aufmerksame Geste unterstrich erneut die hervorragende Gastfreundschaft und den Service des Hotels.
Die Möglichkeit einer Jause, die im Zimmerpreis inkludiert war, stellte sich als eine wunderbare Überraschung heraus. "Warum auch nicht?", dachten wir uns. Dieses Angebot war flexibel gestaltet – man konnte es nutzen oder auch nicht, was uns sehr entgegenkam. Die Jause erwies sich als eine hervorragende Alternative zu einem schweren Mittagessen, besonders angesichts der Qualität und Vielfalt der Speisen.
Das Angebot umfasste zwei Suppen, eine Auswahl an regionalen Wurst- und Käsespezialitäten, verschiedene Brotsorten sowie ein Salatbuffet. Diese Zusammenstellung bot für jeden Geschmack etwas und spiegelte die kulinarische Vielfalt und Qualität der Region wider. Es war eine perfekte Möglichkeit, leichte und zugleich köstliche Speisen zu genießen, ohne sich zu überessen – ideal für einen entspannten Nachmittag. Diese kleine, aber feine Auswahl zeigte erneut, wie durchdacht und kundenorientiert die Angebote des Hotels waren. Einfach genial!
Endlich war es Zeit, den Wellnessbereich unseres Flittertagehotels zu erkunden, und dieser Bereich überraschte uns positiv in jeglicher Hinsicht. Erstaunlich war die Aufteilung in einen bekleideten Bereich und einen FKK-Bereich. Da wir selbst etwas zurückhaltender sind und es bevorzugen, in Badekleidung zu relaxen, begnügten wir uns damit, den ästhetisch ansprechenden FKK-Bereich lediglich zu betrachten, bevor wir uns dem "normalen" Wellnessbereich zuwandten.
Dieser bot eine beeindruckende Vielfalt an Entspannungsmöglichkeiten. Es gab eine Infrarotkabine, eine Dampfkabine mit Duftoptionen, vier Innenbecken und zwei Außenbecken. Besonders hervorzuheben sind die Außenbecken: Sie waren als Sole-Becken konzipiert und mit einer Wassertemperatur von 36 Grad Celsius unser absoluter Favorit! Alle Becken waren mit speziellen Funktionen ausgestattet, die ein durchdringendes Sprudelerlebnis ermöglichten, aktivierbar per Knopfdruck nach individuellem Wunsch – eine wirklich tolle Lösung.
Der Wellnessbereich bot darüber hinaus zahlreiche Entspannungsmöglichkeiten wie Himmelbetten, Doppelliegen sowie viele gemütliche Nischen und Ecken zum Relaxen, Kuscheln und Entspannen. Obwohl rund 200 Gäste im Hotel untergebracht waren, spürte man nie eine Überfüllung, weder in den Becken noch durch Lärm. Teilweise waren wir sogar alleine in den Außenbecken und im Whirlpool, was die Entspannung noch vertiefte. Die Ruhe und Gelassenheit dieses Bereichs boten einen wahren Rückzugsort, um die gemeinsame Zeit in vollen Zügen zu genießen.
Während unseres Aufenthalts im Posthotel wurden wir zu einer ausführlichen Führung eingeladen, bei der wir einen tieferen Einblick in das umfangreiche Aktivprogramm des Hotels erhielten. Dieses Programm war beeindruckend vielfältig und bot etwas für jeden Geschmack und jedes Interesse.
Ein besonderes Highlight des Aktivangebots waren die Kurse mit Shaolinmönchen, die eine einzigartige Gelegenheit boten, in die Welt des fernöstlichen Kampfsports und der Meditation einzutauchen. Zusätzlich gab es Yogakurse, die eine perfekte Möglichkeit darstellten, Körper und Geist in Einklang zu bringen. Für Reitsportbegeisterte wurden sogar Reitstunden angeboten, was die Vielfalt des Freizeitangebots noch weiter bereicherte.
Ein weiteres bemerkenswertes Merkmal des Hotels war das Vorhandensein einer eigenen chinesischen Heilpraktikerin, die traditionelle chinesische Medizin anbot. Dies unterstrich die ganzheitliche Ausrichtung des Hotels in Bezug auf Gesundheit und Wohlbefinden. Auch der Fitnessbereich war hervorragend ausgestattet, einschließlich der Verfügbarkeit von Personal Trainern, die Gäste individuell betreuen konnten.
Für Golfbegeisterte bot das Posthotel ebenfalls ein attraktives Angebot: einen eigenen 9-Loch-Golfplatz. Diese Vielfalt an Aktivitäten machte deutlich, dass das Posthotel darauf ausgelegt war, seinen Gästen ein rundum erfüllendes und abwechslungsreiches Erlebnis zu bieten.
Ach ja, beinahe hätte ich es vergessen zu erwähnen, obwohl es so hervorragend war: Am Nachmittag wurden wir erneut kulinarisch verwöhnt. Kuchen und Kaffee waren Teil des Nachmittagsprogramms im Gourmetbereich des Hotels, ebenfalls im Zimmerpreis inbegriffen. Die Auswahl war beeindruckend: Etwa zehn verschiedene Kuchen, Strudel und Torten standen zur Selbstbedienung bereit. Dazu gab es Kaffee, Tee und Schlagobers (Sahne) – alles, was das Herz begehrt und was der Magen nach der vorherigen Jause noch zulassen mochte.
Diese Nachmittagsjause war eine perfekte Ergänzung zum Tagesprogramm und bot eine wunderbare Gelegenheit, sich in gemütlicher Atmosphäre zu entspannen und die süßen Köstlichkeiten zu genießen. Und dabei sollte man nicht vergessen, dass in nur 1,5 Stunden schon das Abendessen wartete. Dieser reichhaltige kulinarische Rhythmus sorgte für eine ständige Vorfreude und Genussmomente im Posthotel.
Am Abend war es dann Zeit für das Dinner, und wir wurden an unserem reservierten Tisch erwartet. Das Posthotel bot zwei Optionen für das Abendessen an: Entweder man ließ sich ein bereits zusammengestelltes 5-Gänge-Dinner servieren, ideal für diejenigen, die es gerne unkompliziert mögen, oder man wählte die Option für experimentierfreudige Gäste wie uns. Bei dieser zweiten Variante konnte man sich Vorspeisen und Desserts selbst vom reichhaltigen Buffet zusammenstellen, während der Hauptgang – an diesem Tag zur Auswahl Fisch oder Kalb – serviert wurde. Zusätzlich waren auf Anfrage immer vegane und vegetarische Alternativen verfügbar.
Wir entschieden uns für die „Do-It-Yourself“-Variante und machten uns auf den Weg zum Buffet. Die Auswahl war überwältigend: Von Dry Aged Tomahawk Steak bis hin zu Miesmuscheln, ein riesiges Salatbuffet, Käsebuffet, Dessertbuffet mit Crepes, Crème Brûlée, etwa 20 verschiedenen Ölen und Essigen sowie viele kleine Häppchen auf Löffeln und in Schälchen. Es war unmöglich, auch nur annähernd alles zu probieren, was uns verlockend anlächelte, aber ich kann euch verraten – wir rollten buchstäblich zurück zu unserem Zimmer.
Nach einem solchen kulinarischen Feuerwerk hatten wir nur eine Sorge: Das Frühstück am nächsten Morgen. Wir sind große Frühstücksliebhaber und hatten Bedenken, dass das Frühstück nach so einem grandiosen Abendessen nur enttäuschend sein könnte. Es schien fast unmöglich, dass es noch besser sein könnte.
Unsere anfänglichen Bedenken bezüglich des Frühstücks wurden schnell zerstreut, als wir am nächsten Morgen die Frühstücksbuffets des Posthotels erlebten – es war schlichtweg ein Traum. Die Auswahl übertraf alle unsere Erwartungen: Regionale Produkte, frisch zubereitete Speisen, über zehn verschiedene Honigsorten, sogar inklusive einer echten Wabe zum Auskratzen. Es schien, als wäre jede nur erdenkliche Teesorte vorhanden, und das Angebot an Rohkost, Obst und kleinen Süßigkeiten war beeindruckend. Selbst die Brotauswahl allein war umfangreicher als in der Bäckerei um die Ecke von unserem Zuhause.
Nach diesem ausgiebigen Frühstück nutzten wir die verbleibende Zeit für einen weiteren Besuch im Wellnessbereich. Zwei Stunden lang ließen wir uns entspannen und durchsprudeln und probierten die riesigen Duschen aus. Dank des Late-Check-outs um 14 Uhr konnten wir unser wunderbares Wochenende in vollen Zügen genießen.
Abschließend kann ich sagen – und ich weiß es wirklich –, dass das Posthotel das ideale Flittertage-Hotel in Österreich ist. Es ist perfekt für alle, die ohne Kinder entspannen möchten, Ruhe suchen und den ganzen Tag über hochwertige und exzellente Speisen genießen wollen. Ein wahr gewordener Traum.
Wer das Posthotel nicht als Flittertage Hotel besuchen möchte, der kann auch hier einen Junggesellinnenabschied feiern oder auch einen Antrag planen lassen und durchführen.
Hier zu den Preisen&Buchung.
Vielen Dank an Familie Reiter - Posthotel Achenkirch für die Möglichkeit das Flittern bei euch auszuprobieren. Flittertagetauglich? APPROVED!
PS: Fotos vom Frühstück folgen! Wer mehr Fotos sehen will findet auch einiges auf Instagram @weddingbible.de
Zuletzt aktualisiert am 30.01.2024
