Wechselhochzeitskleid
Als Braut steckt ihr den ganzen Tag in einem Kleid: Darin kann es eng, warm und mit der Zeit unangenehm werden. Aus diesem Grund entschließen sich immer mehr Bräute dazu, ein Wechselkleid anzuschaffen. Was sind die Vorteile daran und was kostet ein zweites Kleid?
Was ist ein Wechselkleid?
Ein Wechselkleid ist ein weiteres Hochzeitskleid, das sich die Braut zulegt. Morgens trägt die Braut ein langes Hochzeitskleid und am Abend dann ein kurzes Brautkleid. Das kann natürlich auch andersherum erfolgen. Meist entscheidet sich die Braut für die erste Variante, da das pompöse Brautkleid einen lang ersehnten Kindheitswunsch erfüllt. Für die Trauung oder beim Aussteigen aus der Kutsche ist ein langes Brautkleid ideal. Zum Tanzen eignet sich dann ein kurzes Kleid besser.
Wie sieht ein Wechselkleid aus?
Das Wechselkleid sollte dem ersten Kleid entsprechen. Damit sorgt die Braut für einen roten Faden auf der Hochzeit. Manche Hersteller bieten ein Set an Braut- und Wechselkleidern an. Oftmals lässt sich sogar ein Kleid zu zwei Kleidern umfunktionieren. Dann wird der untere Teil mithilfe eines Reißverschluss abgetrennt. Bittet eure Trauzeugen um Hilfe. Das könnt ihr auf der Hochzeitslocation nach dem Fotoshooting machen. Mit dem kurzen Abendkleid überrascht ihr die anderen Gäste und den Bräutigam. Damit die Überraschung so richtig gelingt, kann das Zweitkleid auch farbig sein. Es muss nicht immer dem gleichen Stil des langen Brautkleides entsprechen. Bunte Schuhe runden den Look ab. Haben eure Brautjungfern einen bestimmten Farbton gewählt? Dann nehmt einen Farbton heller oder dunkler, der sich nahtlos an den Rest anpasst. Durch die kleine Abstufung fallt ihr als Braut immer noch auf.