Videografie Hochzeit

Hochzeits ABC Sissi von Sissi am 06.07.2019

Videografie Hochzeit

Teilen Auf Facebook teilen Auf Twitter teilen Auf Pinterest teilen

Hochzeitsvideograf: Die Vor- und Nachteile

Die meisten Hochzeitspaare engagieren für ihre Hochzeit einen professionellen Fotografen. Doch der Trend geht immer mehr in Richtung Bewegtbild. Doch lohnt es sich, einen Videografen zu buchen, der die Hochzeit dann im Film festhält? Wir haben hier die Vor- und Nachteile für Hochzeitsfilme für euch zusammengefasst. 

Das spricht gegen einen Videograf auf der Hochzeit 

Filme lieben wir in der Regel schon in jungen Jahren. Ein toller Kinofilm, eine interessante Dokumentation oder Videos aus dem Urlaub lieben wir. Doch das Engagieren eines Videografen für die eigene Hochzeit ist noch einmal etwas anderes. Immerhin steht ihr beide vor der Linse. Wer sich dabei nicht wohl fühlt, sich dadurch unter Druck gesetzt fühlt, sollte auf ein Hochzeitsvideo eventuell verzichten. Schließlich sollt ihr euch am Tag euerer Tage wohl fühlen. 

Ein professioneller Hochzeitsvideograf kostet ganz schön viel Geld. Immerhin braucht er teureres Equipment und viel Zeit. Mit dem Drehen auf eurem Fest ist es dabei nicht getan. Das Material muss nachbearbeitet, geschnitten, gemischt und vertont werden. Und diese viele Arbeit hat natürlich ihren Preis. Wem das zu teuer ist, der sollte sein Geld vielleicht lieber für einen guten Fotografen ausgeben. 

Das spricht dafür

Ein geschulter Filmemacher setzt euren schönsten Tag richtig in Szene und hält ihn für euch für alle Ewigkeit fest. Das Bewegtbild hat gegenüber dem Foto einen wesentlichen Vorteil und der lässt sich schon vom Namen ableiten. Im Gegensatz zu einem eingefrorenen Moment auf einem Foto, liefert ein Video ganze Momente. Bestimmte Szenen können schlichtweg nur auf Video festgehalten werden. Etwa die rührende Rede des Vaters, das Hereinführen in die Kirche oder die aufregenden Minuten vor dem Ja-Wort. 

Eine Hochzeit ist für Pärchen nicht nur der schönste Tag, sondern manchmal auch ein stressiger und aufregender Tag. So viele Programmpunkte und so viel Anspannung sorgen dafür, dass manche Momente während dem Fest nur an einem vorbeiziehen und man sich im Nachhinein nicht mehr richtig daran erinnern kann. Gerade dann ist es schön, wenn diese Momente mit einem Video festgehalten worden sind. Am Ende könnt ihr euch euere Hochzeit noch einmal ganz in Ruhe vom Sofa aus ansehen. 

Das Budget: Was kostet ein Hochzeitsvideo

Wie schon geschrieben: Ein Videograf ist teuer. Wie viel Kosten auf euch zukommen hängt natürlich immer vom Anbieter ab. Manch einer kommt mit einem Team, andere machen sich allein ans Werk. Die Preisspanne für einige Stunden filmische Begleitung beginnt bei rund 600 Euro und ist nach oben hin offen. Aber klar ist auch: wenn ihr euch für einen Hochzeitsfilm entscheidet, setzt auf Qualität. Ein gutes Video braucht einen Spezialisten und ein geschultes Auge. Nehmt also etwas Geld in die Hand, anstatt am Ende die verwackelten Aufnahmen eines Hobbyfilmers aus der Nachbarschaft in Händen zu halten. Ihr solltet mit circa dem gleichen Budget wie für die Fotos rechnen und kalkulieren! 

Da der Videograf genau gleich lang am Hochzeitstag anwesend sein muss wie der Fotograf, wenn er alles festhalten soll und anschließend das Video bearbeiten und schneiden muss - ist also sehr vergleichbar (Ganztages Begleitung kostet meist um die 2000-3000 Euro für zwei Hochzeitsvideos - daraus resultierend entstammt dann ein Highlight Video, das man perfekt den Verwandten zeigen kann oder für Social Media hochladen kann und ein etwas längeres Video für euch).

Tipp: Wenn ihr euch unbedingt mit der Videokamera begleiten lassen wollt, euch dies aber finanziell nicht möglich ist, könnt ihr euch das auch von euren Gästen wünschen. Von dem eingenommenen Geld solltet ihr einen guten Filmemacher beauftragen können.

Zuletzt aktualisiert am 16.05.2022