Chalkboard als Hochzeitsmotto habe ich zwar selten gehört, umso schöner ist aber die Umsetzung dieser Hochzeit mit viel Apricot als Hauptfarbe.
Mirjam und Christian erzählen von ihrer perfekten Hochzeitsfeier und geben Tipps an zukünftige Brautpaare. Was sie selbst alles gemacht haben und worauf sie gerne verzichtet hätten - lest ihr jetzt!
An unserem Tag war uns besonders wichtig, dass unsere Gäste gut versorgt sind. Wir wollten nicht, dass sie sich langweilen oder lange ohne etwas zu Essen/zu Trinken auskommen müssen.
Der Antrag war am 03.07.2016, die Hochzeit am 17.06.2017, also knapp ein Jahr. Wir haben jedoch bereits schon vorher das eine oder andere Mal mit Hochzeitsthemen geliebäugelt, was uns für die Planung natürlich ein wenig Zeit gespart hat.
Eigentlich war das eigenkreiert. Uns war wichtig, dass durch indirektes Licht eine heimelige Atmosphäre entsteht. Das war uns auch wichtiger, als uns für eine feste Farbe zu entscheiden. Allerdings haben wir dann im Laufe der Planung zu unseren Lichtern und dem Chalkboard-Thema“ noch einen Hauch Apricot hinzugefügt, das hat es dann doch noch etwas sommerlicher gemacht.
Wir hatten zuerst eine Weddingplanerin mit der Aufgabe eine passende Location zu finden beauftragt. Wir wollten auf diese Weise „die besondere Location“ finden. Diese hat uns jedoch leider etwas enttäuscht, da auf Dinge wie „rollstuhlgerecht“ leider nicht eingegangen wurde. Letztendlich haben wir unsere Location in einem Locationführer für Stuttgart (für 9 Euro) gefunden.
Wir würden zu dem standardmäßigen Ratschlag „ Macht euer eigenes Ding“ noch hinzufügen- Fragt euch nicht, ob man dies oder jenes „bringen“ kann. Wir saßen z.B. ganz alleine an einem Tisch, weil wir wussten, wenn wir diesen Tag verbringen ohne uns unter 4 Augen miteinander auszutauschen, wird uns das super schwer fallen. Also haben wir uns dazu entschieden es „bringen“ zu können, dass wir ohne Familie oder Freunde sitzen und es war großartig. 1. Hat jeder Gast wahrgenommen wie entspannt wir beide sind und 2. Konnten wir alle und uns alle sehen, was auch einfach toll war. Ein weiterer Tipp wäre, eine verlässliche Terminplanung zu erstellen mit Dingen die zu welchem Zeitpunkt gemacht werden sollten. So hatten wir an den Wochenenden genau gewusst, welche „kleine“ Aufgaben zu erledigen waren und wir hatten dadurch keinen Stress die letzten Tage vor der Hochzeit.
Ja, eigentlich sogar ziemlich viel. Die Namensschilder, die an die Weingläser „geklippst“ wurden, haben wir selbst mittels Pauspapier und Folienstift beschriftet- natürlich in der selben Schriftart, wie auf unserer Hochzeitsseite. Wir haben die Kirchenhefte selbst am PC gestaltet und drucken lassen. Die Freudentränen (ca. 20 Stunden Arbeit XD). Die Gastgeschenke haben wir selbst gebacken. Die Deko war unsere eigene Idee, unsere Dekorateurin, hat es anschließend mit dem Blumenkranz sehr hübsch umgesetzt. Kleine Tafeln mit diversen Motto´s wie „ All you need is chocolate“ sowie die Beschriftung der Fotobox (von Freunden geliehen) haben wir ebenso selbst erstellt.
Neben dem Unfassbar tollen Pfarrer (langjähriger Freund der Familie) und dem Chor während der Trauung, gab es 2 Sektempfänge. Einmal nach der Kirche und einmal in der Location. Wir hatten für die Zeit unseres Fotoshootings ein Improvisationstheater kommen lassen, damit unsere Gäste Spaß haben, während wir beim Shooting waren.
Fotografie: Nati & Sascha
Kirche: Bartholomäuskirche Markgröningen
Location der Feier: Ludwigsburg, Parkcafe im Blühenden Barrock
Brautkleid-Marke: White One
Brautschuhe: Mamas Brautmode
Trauringe/Goldschmied/Geschäft: Trauringe Boos
H&M: Katrin Vucak
Blumendeko: Dein Dekowerk
Torte: Konditorei BlatterDJ Tanassi von Mr. Macs Party Team
Zuletzt aktualisiert am 21.03.2022