Schleier - Geschichte, Arten, Traditionen
Was wäre eine Braut ohne ihren Schleier? Das Accessoire hat eine symbolische Bedeutung und gehört zum Outfit einer Braut dazu. Doch warum wird er getragen, welche Brautschleier-Arten gibt es, was kosten sie und was ist ein Brautschleiertanz? Diesen und weiteren Fragen geht der nachfolgende Artikel auf den Grund.
Brauch des Brautschleiers
Der Brautschleier ist heute nur noch ein Symbol und wird von manchen Bräuten nicht mehr getragen. Wer eine klassische Hochzeit feiert, sollte auf das Braut-Accessoire nicht verzichten. Schon im 4. Jh. n. Chr. gibt es Aufzeichnung von verschiedenen Schleier-Arten. Das Brautkleid selbst ist nicht so alt.
Der Hochzeitsschleier gilt als Zeichen der Reinheit und Unschuld und soll die Braut vor bösen Geistern und Dämonen beschützen.
Vor allem durch berühmte Persönlichkeiten wie etwa Königin Victoria, Prinzessin Diana oder Kaiserin Sissi aus Österreich trugen zur Popularität bei. Diademe oder Blumenkränze lassen eine jede Braut wie eine Königin aussehen.
Wie trägt ihn die Braut?
Das Braut-Accessoire wird auf unterschiedliche Art getragen. Am besten ist es, wenn ihr mit der Kopfbedeckung zu eurem Friseur geht und die Brautfrisur ausprobiert. Das sollte etwa 2 bis 4 Wochen vor der Hochzeit geschehen. Der Friseur weiß dann, wie er das Accessoire in die Haare stecken soll. In vielen Kulturen wird der Schleier über den Kopf gelegt, sodass das Gesicht der Braut verdeckt ist. Erst vor der Trauung nimmt der Brautvater oder der Bräutigam ihn ab und legt ihn über den Kopf der Braut. Andere Bräute sind moderner und lassen sich das Accessoire von unten ans Kopfende anstecken.